Tuchel quietscht: „Wir sind erschöpft, es sieht so aus, als hätten wir diese Saison 70 Spiele bestritten“

Die Bayern stolperten gegen Mainz (3:1) und blieben erstmals seit Oktober 2018 vier Spiele ohne Sieg. Eine Entscheidung, die die Entscheidung der Bayern-Führung, auf Julian Nagelsmann zu verzichten und auf Thomas Tuchel zu setzen, in Frage gestellt hat.

Oliver Kahn kam jedoch zu seiner Verteidigung: “Tuchel ist der letzte Mensch, über den wir jetzt reden müssen. Er tut alles, um die Mannschaft nach vorne zu bringen.”

Einen eigenen Abgang schloss der Bayern-Chef aus, wie nach dem Champions-League-Aus gegen City spekuliert wurde: „Ich habe kein Problem mit Kritik, ich habe meine gesamte Karriere damit gelebt. Mein einziges Ziel ist es, die Liga zu gewinnen und mich der nächsten zu stellen Jahreszeit”.

Thomas Tuchel, der nur zwei seiner sieben Pflichtspiele gewonnen hat, explodierte nach der Niederlage gegen Mainz: „Wir sind nicht wach, wir sind erschöpft. Es scheint, als hätte die Mannschaft in dieser Saison 70 Spiele absolviert.“

‘TT’ verteidigte seine Idee, das Team auszuruhen. “Uns fehlt Energie und wir werden sie nicht wiederherstellen, wenn die Mannschaft morgen ins Training geht. Wir sind nicht frisch. Wir müssen eine Verschnaufpause einlegen.”

Uns fehlt Energie. Wir sind nicht frisch. Wir müssen durchatmen

Der Bayern-Trainer kehrte nach Mainz zurück und zeigte sich von der Aufholjagd überrascht: „Es war nicht nötig, dieses Spiel zu verlieren. Wir waren nicht konzentriert genug. Ich weiß nicht warum. Es ist ein wirklich schwieriger Moment für uns. In der Mannschaft ist zu viel passiert.“